"Kirobo"

Roboter „Kirobo“: Toyota greift nach den Sternen

Roboter Bilder

Copyright: Toyota

Die Autobranche beschäftigt sich derzeit mit dem Zukunfts-Thema „autonomes“ Fahren. Doch Toyota geht noch einen Schritt weiter: Die Japaner haben den Roboter-Astronauten „Kirobo“ mitentwickelt und damit jetzt gleich zwei Einträge ins berühmte Guinness Buch der Rekorde geschafft. Der nur ein Kilogramm schwere und 34 Zentimeter große „Maschinen-Mensch“ verbrachte sage und schreibe 18 Monate an Bord der Internationalen Raumstation ISS.

Erkenntnisse für die Zukunft

Sein Auftrag war es, die erste Konversation zwischen einem Menschen und einem Roboter im Weltall zu führen und auf diese Art und Weise Erkenntnisse für ein Zusammenleben in der Zukunft zu liefern. Sein Gesprächspartner auf der ISS war „lebendige“ japanische Astronaut Koichi Wakata. Seine beiden Guinness-Rekorde erhielt „Kirobo“ für seine Leistungen als „erster Begleit-Roboter im All“ und als „Roboter, der in der größten Höhe eine Konversation geführt hat“. Die Raumstation ISS kreist in einer Höhe von 414,2 Kilometern über dem Meeresspiegel um die Erde.

Noch kein altes Eisen

Übrigens: Die ersten Worte „Kirobos“ nach der sicheren Landung und der Rückkehr nach Japan waren: „Von oben glüht die Erde wie eine blaue LED.“ Zum alten Eisen gehört der Roboter-Freund nach seiner erfolgreichen Mission im All noch lange nicht. Toyota kann den kleinen Kerl jetzt bei der Entwicklung und beim Bau von automatisierten Fahrzeugen einsetzen. Die richtigen Worte wird „Kirobo“ sicher auch auf der Erde finden. Vielleicht gibt es ja dafür den nächsten Guinness-Rekord.

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