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Robuster Rumäne: Dacia kündigt modellgepflegten Duster für Januar an

Robuster Rumäne: Dacia kündigt modellgepflegten Duster für Januar an Bilder

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Für Europa läuft der Duster von Dacia in Rumänien vom Band. Bilder

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Dacia Duster: So sieht das kompakte SUV-Modell von der Seite aus. Bilder

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Dacia Duster: Das Gepäckabteil fasst 475 bis 1636, beim Allradler 443 bis 1604 Liter. Bilder

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Dacia Duster: Markenlogo und Modellschriftzug sitzen hinten auf der Heckklappe. Bilder

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Dacia Duster: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Dacia Duster: Die Leuchteinheiten hinten sind vertikal ausgerichtet. Bilder

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Dacia Duster: Blick ins Cockpit. Bilder

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Dacia Duster: Blick auf den Außenspiegel, hier in Matt-Chrom. Bilder

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Dacia Duster: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Dacia Duster: Blick unter die Haube, hier beim 1,2-Liter-Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer. Bilder

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Dacia Duster: Das Markenlogo sitzt vorn im neuen wabenförmigen Kühlergrill. Bilder

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Dacia Duster: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Dacia hat den Duster aufgefrischt. Bilder

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Les-Baux-de-Provence – Mit dem überarbeiteten Duster schließt Dacia die Erneuerung seiner noch aus Sandero, Logan MCV, Lodgy, Dokker und Dokker Express bestehenden Modellpalette ab. Das im Umfeld etwa von Chevrolet Captiva, Opel Antara, Renault Koleos oder Skoda Yeti angesiedelte Kompakt-SUV-Modell der rumänischen Renault-Billigtochter startet in aufgefrischter Auflage offiziell bei uns im Januar unverändert ab rund 10 500 Euro; der teuerste Duster beginnt bei 18 500 Euro.

Kompakt-SUV bleibt preisgünstig

„Der Duster bleibt damit das preisgünstigste Auto dieser Art in Deutschland“, betont Damien Scopel. Seit 2010 hierzulande auf dem Markt, hat er sich, so der Markenmanager [foto id=“489318″ size=“small“ position=“left“]jetzt bei der Fahrvorstellung im südfranzösischen Les-Baux-de-Provence, bislang in Deutschland rund 60 000 Mal verkauft; weltweit kommen die Rumänen auf über 450 000.

Änderungen außen und innen

Kühlergrill, Hauptscheinwerfer, Rückleuchten und Dachreling haben einen neun Look erhalten. Neu gestaltet sind die Mittelkonsole und die ohne Hintergrundlicht nicht so gut ablesbaren Rundinstrumente. Auf einer Gesamtlänge von 4,3 Metern wirkt der robuste Fünfsitzer solide verarbeitet, mutet für die untere Mittelklasse durchaus standesgemäß an. Platz ist dank bald 2,7 Meter Radstand selbst im Fond ordentlich vorhanden. Das Gepäckabteil fasst maximal 475 bis 1636 Liter.

Monitor sitzt zu weit unten

Für längere Strecken scheinen die Sitze nicht optimal. Ist der Touchscreen-Monitor für das Multimediasystem mit der Navigation schon tief platziert, finden sich die Klimaregler sogar noch darunter. Und wer in den flachen Cupholdern davor eine Flasche oder einen höheren Becher abstellt, [foto id=“489319″ size=“small“ position=“right“]hat Schwierigkeiten, die Regler zu bedienen. Der Drehknopf für die Außenspiegel sitzt ungünstig unterm Handbremshebel. Dafür sind die Taster für die elektrischen Fensterheber jetzt in die Türen gewandert. Schade, dass sich das Lenkrad nur in der Höhe verstellen lässt.

Stabilitätskontrolle, Seitenairbags

Vier Ausstattungen gibt es. Im sonst eher kargen Basispaket sind erstmals elektronischer Schleuderschutz und Seitenairbags enthalten. Interessant wird es ab Stufe drei, wenn etwa Bordcomputer, CD/MP3-Radio, USB-/AUX-Anschluss, Freisprecheinrichtung, Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer Standard sind. Ab vier gehören Multimediasystem samt Navigation, Lederpolster, Leichtmetallräder, Unterfahrschutz sowie Seitenschweller und Außenspiegel in mattem Chrom zum Serienumfang.

Benziner, Flüssiggas und Diesel

Zwei Benziner, eine Flüssiggasvariante und zwei Turbodiesel stehen zur Wahl. Sie leisten 66/90 bis 92/125 kW/PS, machen den leer unter 1400 Kilo schweren Duster rund [foto id=“489320″ size=“small“ position=“left“]155 bis Tempo 175 schnell. Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe übertragen die Kraft auf die Räder. Den Mixverbrauch gibt Dacia zumindest im Datenblatt mit unter fünf bis acht, bei der Version mit Flüssiggas im Benzinbetrieb mit neun Litern an.

Mit Front- oder mit Allradantrieb

Der Duster, der Lasten bis 1500 Kilo ziehen kann und über mehr als 20 Zentimeter Bodenfreiheit verfügt, ist als reiner Frontantriebler sowie ab rund 15 500 Euro auch als Allradler mit bedarfsgeregeltem Automatik- und starrem Lockmodus fürs schwierigere Gelände zu haben, bei dem sich das Ladevolumen aber auf 443 bis 1604 Liter reduziert. Das überall serienmäßige Eco-Fahrprogramm drosselt Motorleistung und Drehmoment, fährt die Leistung der Klimaanlage zurück. „Damit können Sie nochmals bis zu zehn Prozent Sprit sparen“, rechnet Dacia-Mann Scopel vor. „Knopfdruck genügt!“

Spritziger 1,2-Liter-Vierzylinder

Alles in allem: Das Robust-Fahrwerk wirkt sicher, auf der Straße keineswegs unkomfortabel. Die hydraulische Servolenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben. Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten sorgen für standfeste Verzögerung. Der Turbo-aufgeladene 1,2-Liter-Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer ist als Spitzenmodell unterm Strich der kultivert-feinere Motor. Der stärkere der beiden Diesel geht rauer zu Werke, kann neben der Durchzugskraft aber auch beim Verbrauch punkten.

Datenblatt: Dacia Duster

Motor zwei Vierzylinder-Benziner, darunter ein Turbo, eine Vierzylinder-Flüssiggasvariante, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 1,2, 1,5, 1,6 Liter
Leistung 66/90 bis 92/125 kW/PS
Maximales Drehmoment 144/3750 bis 240/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 10,4 bis 14,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 156 bis 175 Stundenkilometer
Umwelt laut Dacia Mixverbrauch 4,7 bis 9,0 Liter pro 100 Kilometer, 123 bis 185 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätskontrolle, Front-, Seitenairbags, Vierstufen-Heiz- und Belüftungssystem, Tagfahrlicht, 16-Zoll-Räder, 215er-Reifen
Preis 10 490 bis 18 490 Euro

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