Rolls Royce

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand Bilder

Copyright: mid / hersteller

Die Marke Rolls-Royce steht seit 1894 für automobilen Luxus und souveräne Fahrleistungen. Und auch der Wraith – neben Ghost und Phantom das jüngste Mitglied der britischen „Geisterfamilie“ – beeindruckt durch hochwertige Materialien und technische Innovationen. Der aus dem schottischen stammende Begriff „Wraith“ bezeichnet einen Geist, der aus der Ferne auftaucht. Er hat bei der britischen Nobelmarke eine lange Tradition. Bereits 1938 kam er für ein Modell der Briten zum Einsatz, wie auch bei dessen Nachfolger „Silver Wraith“.

Der Wraith mit seinem 465 kW/632 PS starken 6,6-Liter-V12-Biturbo-Motor ist nun bei der Eröffnung eines neuen Show-Rooms in Köln erstmals in Deutschland präsentiert worden. Dieser Gran Turismo stellt das am stärksten motorisierte Modell in der Firmengeschichte dar. Dabei strahlt er weiterhin Eleganz und Souveränität aus. Seine Beschleunigungswert von Null auf 100 km/h in 4,6 Sekunden weisen das Fahrzeug als agil genug aus, um auch in Gefahrensituationen genug Power auf die Straße zu bringen.

Aber an dem „aktuellen Geschwindigkeitswahn wie etwa bei Bentley“ – so Rolls Royce – jenseits der 300 km/h Marke wolle man sich nicht beteiligen. Die Höchstgeschwindigkeit sei bei 250 km/h elektronisch abgeregelt und eine Aufhebung der [foto id=“466038″ size=“small“ position=“left“]Sperre, die etwa die Konzernschwester BMW M anbietet, sei nicht vorgesehen. „Wir wollen das dynamischste Auto bauen, nicht das schnellste“, heißt es.

Die Karosserieform des Wraith ist eine Hommage an das Fastback-Design (Schrägheck) mit seiner hinter der ersten Sitzreihe sanft abfallenden Dachlinie, die ohne Unterbrechung im Heck ausläuft. Seinen Ursprung hat das Design in der Stromlinienform der 1930er Jahre. Einer der prominentesten Vertreter ist der Ford Mustang aus den 1960ern. Ein aktuelles Beispiel ist der Bentley Continental GT, der eine ähnliche Silhouette wie der Wraith aufweist. Im direkten Vergleich wirkt der nicht gerade schmächtige Bentley aber neben dem Wraith fast zierlich. Er übertrifft seinen britischen Mitbewerber um einen halben Meter in der Länge (5,27 Meter), um fast 40 Zentimeter beim Radstand (3,11 Meter) und ist mit 1,51 Metern zehn Zentimeter höher. Dadurch finden hier vier Personen auf Einzelsitzen mehr als genügend Platz.

Seine gegen die Fahrtrichtung angeschlagenen Türen sorgen für eine größtmögliche Bequemlichkeit beim Ein- und Aussteigen. Sie schließen auf Knopfdruck. Der Innenraum ähnelt eher dem einer Luxusyacht als einem Auto. Neu bei diesem Rolls-Royce sind die „Canadel Panelling“ genannten Verkleidungen aus offenporigem Edelholz im Inneren, die sich sehr samtig anfühlen. Sie finden sich an den Türen und der Seitenverkleidung im Fond sowie in der Mittelkonsole. Eine unnachahmliche Haptik bietet auch das weiche, natürlich strukturierte Leder. In den Dachhimmel sind von Hand 1 340 Fiberglas-Lichter eingearbeitet, die einen Sternenhimmel nachahmen. Alles wirkt sehr stimmig, eine Symphonie aus Luxus und Eleganz.[foto id=“466039″ size=“small“ position=“right“]

Zu den technische Schmankerl des Wraith gehört das erstmals eingesetzte Satelliten-gestützte Achtgang-Automatikgetriebe, das dafür sorgt, dass für den befahrenen Streckenabschnitt stets der optimale Gang anliegt.

Außerdem gehorcht der Wraith „aufs Wort“. Über Sprachbefehle lässt sich nicht nur das Navigationssystem völlig ohne eine lästige Menüsteuerung bedienen, der Fahrer kann auch E-Mails oder SMS diktieren und versenden, das Radio oder andere angeschlossene Geräte steuern. Die Engländer nennen das einen „modernen Kammerdiener“. Darüber hinaus ist die Luxus-Sänfte mit allen erdenklichen technischen Helferlein ausgestattet, angefangen von der „Night Vision“, die per Infrarot Objekte auf der Fahrbahn ortet und auf das Headup-Display in der Windschutzscheibe projiziert, bis zur automatischen Regelung der Helligkeit der Scheinwerfer.

Im letzten Quartal dieses Jahres kommt das Gefährt zu den deutschen Händlern. Mindestens 250 000 Euro muss der Käufer schon bereit stellen, um diesen Komfort sein Eigen zu nennen. Aber einen der fahrbaren Traumwagen von Rolls-Royce kann sich Jedermann leisten – wenn auch nur zur Miete zum Beispiel zu einem besonderen Anlass wie einer Hochzeit. Die Preise für ein aktuelles Modell inklusive Chauffeur starten bei etwa 250 Euro pro Stunde oder 1 500 Euro pro Tag.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo