Rosberg happy über zweiten Podestplatz: Wieder ein Schritt in die richtige Richtung

(motorsport-magazin.com) Zum zweiten Mal in dieser Saison stand Nico Rosberg auf dem Podest. Doch damit nicht genug: Rosberg führte zeitweise das Rennen an und sorgte damit für die ersten Führungsrunden eines Mercedes-Boliden seit dem Italien-GP 1955. "Ich bin super happy. Das war ein gutes Resultat für uns heute, vor allem unter diesen schwierigen Bedingungen", freute sich Rosberg.

"Im Rennen ist sehr viel passiert, aber wir haben immer die richtigen Entscheidungen getroffen." Während der ersten Safetycar-Phase entschied sich Mercedes trotz einsetzenden Regen Rosberg auf Slicks weiterfahren zu lassen. Dadurch übernahm der Deutsche die Führung im Rennen. "Ich habe gebeten: ‚Bitte lass es nicht mehr regnen‘. Gott sei Dank war es nur wenig Regen und alles lief gut. Ich habe mich sehr wohl gefühlt", erzählte Rosberg.

Die zweite Safetycar-Phase machte Mercedes das Leben schwer. "Wir verloren dadurch unseren ganzen Vorteil. Das war schade", verriet Teamchef Ross Brawn. Als Rosberg im Rennen auf die Intermediates wechselte, hatte er mit Reifenverschleiß zu kämpfen und kam kurz von der Strecke ab. In diesem Moment übernahm Jenson Button die Führungsposition. Gegen Rennende ging mit Lewis Hamilton auch noch der zweite McLaren an ihm vorbei.

Probleme bei Schumacher

"Es schien als hätten wir auf den Intermediates nicht die Pace, aber der dritte Platz ist großartig. Wir haben wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht", sagte der Deutsche. "Alles in allem war es ein großartiger Tag. Nico ist einfach exzellent gefahren. Mit Michael hatten wir mehr Schwierigkeiten, aber immerhin holten wir noch einen Punkt", erklärte Brawn. Man müsse jetzt herausfinden, was genau die Probleme bei Schumachers Auto waren.

"Wir müssen verstehen, warum seine Reifen so schnell aufgegeben haben und daher er ein Problem mit seiner Pace bekam. Bis zum nächsten Rennen müssen wir dieses Problem gelöst haben", betonte der Mercedes-Teamchef. "Wir habe noch nicht ein sehr gutes Autos, aber wenn wir es haben, wissen wir, dass wir unseren Job sehr gut erledigen können", fuhr der Brite fort.

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