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(motorsport-magazin.com) Wenn die zehn Startplätze Rückversetzung nicht wären, dann hätte Nico Rosberg den Freitag in Magny Cours gänzlich zufrieden beendet. Denn er konnte gute Fortschritte erzielen. "Wir haben in der Morgen-Session einige Änderungen am Auto gemacht, da wir Übersteuern hatten, aber sobald die Anpassungen gemacht waren, wurden die Dinge besser und wir waren am Nachmittag recht konkurrenzfähig. Auf Performance-Seite können wir recht zufrieden damit sein, was wir momentan haben", meinte er. Doch es gibt eben diese Strafe wegen des Auffahrunfalls in Magny Cours und deswegen hat sich Rosberg auch schon einen kleinen Plan für Samstag zurechtgelegt. "Meine Rennstrategie ist hier viel wichtiger als normal, also könnte ich gezwungen sein, meine Pace im Qualifying dafür zu opfern, um das mit einzubeziehen."
Ohne Strafe am Horizont dafür mit etwas mehr Problemen war Kazuki Nakajima am Freitag unterwegs. Der Japaner kämpfte vor allem um guten Grip. "Wir haben viele verschiedene Setup-Optionen durchprobiert, um das Problem zu lösen und am Ende der Session lief es dann endlich in unsere Richtung", erklärte er. Aus diesem Grund blickte er auch optimistisch auf den Samstag. Und es gab noch einen weiteren Grund: "Ich denke, die Streckenbedingungen werden morgen besser sein, also wird das Qualifying hoffentlich OK für uns laufen", meinte Nakajima.
Für Patrick Head war der Freitag in Magny Cours eigentlich ein normaler Arbeitstag, an dem die üblichen Hausaufgaben erledigt wurden und Daten ihren Weg in die Computer fanden. "Wir müssen uns alles genau ansehen, damit wir Entscheidungen treffen können; erstens, um gute Qualifying-Plätze zu holen und dann auch für das Rennen. Für Nico wird es mit seinen zehn Startplätzen Strafe wegen des Zwischenfalls in Montreal natürlich ein schweres Rennen am Sonntag", musste auch Head zugeben.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.06.2008 aktualisiert am 23.06.2008
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