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(motorsport-magazin.com) Wirklich frohlocken konnte Nico Rosberg nach dem Qualifying in Melbourne nicht. Startplatz sechs stand am Ende zu Buche und damit ging die Feststellung einher, dass er auf seiner schnellsten Runde etwas liegengelassen hatte. "Es war heute ein enttäuschendes Qualifying, da ich im Training mit meinen Ingenieuren gute Fortschritte gemacht hatte, dann aber nicht die bestmögliche Arbeit ablieferte, als es darauf ankam. Ich machte auf meiner besten Runde mit den Option-Reifen nicht den besten Job", meinte er.
Gegenüber der BBC erklärte Rosberg, dass er zumindest drei oder vier Zehntelsekunden liegen gelassen hatte, weil er neben die Strecke kam. "So ist es aber und der sechste Platz ist zum Starten immer noch gut", sagte der Mercedes-Pilot. Dennoch musste er gestehen, dass im Auto um einiges mehr drin gewesen wäre. "Für mich ist es nicht normal, dass ich im Qualifying solche Fehler mache", erklärte er. "Wir sollten im Rennen stärker sein und morgen kann alles passieren."
Ein wenig Zufriedenheit konnte Rosberg daraus ziehen, dass er im Training am Samstagmorgen noch einiges am Auto verbessert hatte und dadurch noch vor seinem Teamkollegen Michael Schumacher starten wird. Ein wenig befriedigend sei das, meinte er. "Denn er war bis zum Qualifying das ganze Wochenende schneller und dann habe ich es umgedreht. Ich habe aber nicht das Beste rausgeholt und das ist viel wichtiger, also muss ich mich in Zukunft mehr konzentrieren."
geschrieben von veröffentlicht am 27.03.2010 aktualisiert am 27.03.2010
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