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(motorsport-magazin.com) Die WM-Führung mag er zurück haben, doch Casey Stoner ist ihm wieder etwas näher gekommen. Deswegen ist es für Valentino Rossi nun wichtig, den Schwung des Australiers ein wenig zu stoppen. Immerhin feierte Stoner auf dem Sachsenring seinen dritten Sieg in Serie und sieht seit dem Rennen in Donington beinahe unschlagbar aus. Auch in Deutschland sah Rossi kaum eine Chance, ihn zu besiegen, wobei ein schlechter Startplatz ohnehin schon ein großes Handicap war. "Es war schade, so weit hinten zu starten und in den ersten Runden habe ich viel verloren. Ich konnte nahe an Stoner dran bleiben, auch wenn er etwas schneller war als ich. Es wäre also ohnehin schwer gewesen, ihn zu schlagen", sagte Rossi dem Fernsehsender Italia1.
Immerhin konnte er anmerken, dass er zu Beginn gut weggekommen war und man wohl verstanden habe, wo das Problem bis zum Rennen gelegen hatte. "Ich habe dann aber Zeit verloren, weil es recht viel Verwirrung in den ersten zwei oder drei Kurven gab. Der Start war aber gut, also müssen wir im Qualifying schon besser zurecht kommen, da wir in der ersten Reihe starten müssen, wenn wir Stoner schlagen wollen", meinte er. Rossi musste aber auch zugeben, dass Ducati in den vergangenen Rennen einfach schneller war, weswegen man nun daran arbeiten müsse, diese Lücke wieder zu schließen. "Wir fahren jetzt nach Laguna Seca und haben dieses Equipment, also müssen wir unser Bestes geben, auch wenn das eine schwierige Strecke für uns ist. Dann haben wir eine Pause von drei Wochen und werden arbeiten und verstehen müssen, wo wir uns verbessern können. Nach meiner Meinung wird es bis zum letzten Rennen eine harte Saison."
Denn den Kampf zwischen sich, Stoner und Dani Pedrosa sah er als äußerst eng an, auch wenn sich vielleicht nicht immer in jedem Rennen ein direkter Schlagabtausch entwickelt. "Das Niveau in dieser Weltmeisterschaft ist sehr hoch, wir sind bei allen Bedingungen sehr schnell und wir drei sind fast immer vorne und kämpfen es aus. Leider gibt es aber nicht so viele Kämpfe auf der Strecke, die Rennen sind vor dem Fernseher vielleicht etwas weniger spannend als noch vor ein paar Jahren, aber ich kann versichern, dass es auf der Maschine hart ist, denn wir sind schnell."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 14.07.2008 aktualisiert am 14.07.2008
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