Rossi hatte viel Spaß: Noch einmal im Fernsehen ansehen

(motorsport-magazin.com) Es war ein erfrischendes Rennen für Valentino Rossi in Barcelona. Denn der Italiener meinte, dass es schon lange her gewesen sei, seit er das letzte Mal so um einen Spitzenplatz gekämpft hatte. "Das war heute wie voriges Jahr mit Stoner, aber damals ging es um den ersten nicht den zweiten Platz. Dieses Jahr war ich vorne und ich bin wirklich froh über dieses Ergebnis", sagte er. Das lag daran, dass er nach drei beinahe perfekten Wochenenden am Samstag Probleme gehabt hatte. "Gestern Abend haben wir dann aber ein gutes Meeting gehabt und heute waren wir dadurch viel stärker", erzählte Rossi.

Deswegen war sein Ziel für den Sonntag dann auch das Podest, das er mit Rang zwei auch klar erreichte. "Jetzt will ich mir das Rennen im Fernsehen ansehen, denn ich hatte heute viel Spaß und habe oft überholt. Dabei haben die Maschine und die Reifen gut gearbeitet. Sobald ich an Stoner vorbei war, wollte ich wegfahren, aber das war nicht möglich, also wusste ich, dass es bis zum Schluss ein toller Kampf werden würde." Ob er auch mit Pedrosa hätte kämpfen können, wäre er weiter vorne gestartet, wollte Rossi nicht einschätzen, er hatte den Spanier aber sehr stark erlebt. "So wie es war, war die Startposition ein Nachteil für uns und da Pedrosa so schnell war, war es aus Reihe drei unmöglich. Unter diesen Umständen bin ich sehr glücklich darüber, dass wir nur fünf Punkte auf ihn [Pedrosa] verloren haben, in der WM noch immer vorne liegen und ein tolles Rennen hatten", meinte der siebenfache Weltmeister.

Gespannt war Rossi schon auf den Test nach dem Wochenende, da er unbedingt herausfinden wollte, was am Wochenende nicht so geklappt hatte. Davide Brivio kündigte jedenfalls bereits an, dass am Montag die Daten des Wochenendes analysiert werden sollen. Mit dem Ergebnis des Sonntags war aber auch der Team Manager zufrieden, denn die Probleme am Samstag hatten ihm ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet. "Das Team und die Ingenieure haben einen tollen Job gemacht, indem sie einen Weg gefunden haben, die Abstimmung in so kurzer Zeit zu verbessern", sagte er und freute sich angesichts des schlechten Startplatzes wie Rossi über die 20 Punkte. Traurig war Brivio aber auch, was sich darauf bezog, dass die zweite Hälfte der Yamaha-Box leer war. "Im Namen des ganzen Teams möchte ich Jorge nur das Beste wünschen und wir freuen uns darauf, ihn bald wieder hier zu haben."

adrivo Sportpresse GmbH

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