Rossi ist nicht enttäuscht: Alles, was er tun konnte

(adrivo.com) Valentino Rossi war auf Phillip Island mit seinem Podestplatz zufrieden, da für ihn wohl nicht mehr drin war.

Valentino Rossi war nach dem Rennen auf Phillip Island anscheinend nicht ganz er selbst, denn er war gerade Dritter geworden und meinte danach, er sei nicht enttäuscht. Einen Grund lieferte er auch dazu: „Ich weiß, ich habe alles getan, was ich tun konnte.“ So bezeichnete er seinen Start als in Ordnung und spürte gleich in den ersten Runden, dass er schnell fahren konnte. „Ich ging an Pedrosa vorbei und war zu dem Zeitpunkt recht nahe an Hayden und Stoner. Dann machte ich auf die Gerade hinaus aber einen Fehler und verlor etwas Zeit“, berichtete er. Er kam wieder an Pedrosa vorbei, schaffte es aber nicht an die Beiden vor sich heran, obwohl er am Maximum fuhr, wie er meinte.

„An manchen Orten hatte ich Spaß und hatte gute Überholmanöver; am Ende hoffte ich vor allem auf einen guten Kampf mit Capirossi, so wie früher“, sagte Rossi. Doch seine Reifen waren bereits zu ramponiert, sodass er abstellte, um es noch sicher ins Ziel zu schaffen. „Ich freue mich, dass ich auf dem Podest war, denn das ist ein spezieller Ort und es ist immer schön, wenn man mit den ganzen Leuten in der Boxengasse dort stehen kann. Ich denke, für Casey war es heute so wie für mich in Mugello“, meinte Rossi, der fest daran glaubt, dass er in Malaysia ganz vorne mitmischen kann. Seinen zweiten Platz in der Weltmeisterschaft sieht er nun aber gefestigt und glaubt, ihn auch bis ans Jahresende gegen Dani Pedrosa verteidigen zu können.

Colin Edwards war froh, dass er in Australien überhaupt halbwegs mitmischen konnte. Dafür hatte das Team beinahe die ganze Maschine umgebaut und die Abstimmung jener von Rossi angeglichen. „Das war also völlig anders, als ich es das ganze Wochenende hatte“, erzählte der Texaner. Nach einem problematischen Start und einem Beinahe-Sturz Ende der ersten Runde fand Edwards schließlich einen Rhythmus, in dem er Runden fuhr, die schneller waren als er es am ganzen Wochenende davor war. „Ich habe heute alles gegeben und auch wenn ich mit dem neunten Platz nicht glücklich sein kann, nach dem Albtraum, den ich das ganze Wochenende hatte, hätte es auch schlimmer kommen können“, erklärte Edwards.

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