Rossi ist sich noch nicht sicher: Noch ein weiter Weg

(motorsport-magazin.com) 75 Punkte Vorsprung und das fünf Rennen vor Schluss, ein Fahrer vom Kaliber eines Valentino Rossi sollte sich das eigentlich nicht mehr nehmen lassen. Doch noch wollte der Italiener die Saison noch nicht als Sieg abhaken. "Ich bin in guter Form, ich fahre gut und war zuletzt sehr schnell, also freue ich mich darüber. Mein Vorteil in der Weltmeisterschaft ist recht groß nach den letzten Rennen, aber es sind noch fünf zu fahren und es ist immer noch ein weiter Weg bis zum Ende der Saison", erklärte er. Er müsse weiter konzentriert bleiben und so stark fahren wie in den bisherigen Rennen, fügte er noch an.

Was die neue Strecke betraf, so war er schon gespannt, da sie doch ein wenig anders ist als jene der Formel 1. "Jeder beginnt bei Null. Diese Strecke ist etwas eigenartig, denn sie wurde für Autos gebaut und wurde dann modifiziert, also ist jeder schon gespannt darauf, sie mit unseren MotoGP-Maschinen auszuprobieren", meinte Rossi. Bis zur Pressekonferenz am Donnerstag hatte er allerdings noch keine Gelegenheit gehabt, die Strecke abzufahren – abgehen war schon drin. Deswegen konnte er nur sagen, dass die Sicherheit oberste Priorität habe und auf die müsse man genau achten. "Es gibt da zwei Kurven, die sehr, sehr eng sind, wo wir es nicht schneller als 50 oder 60 km/h erwarten. Wenn man mit so einer Geschwindigkeit fährt, ist das Gefühl auf der Maschine recht schlecht, da es eigenartig ist, wir werden aber sehen."

Generell war Rossi von der Anlage des Indianapolis Motor Speedway aber sehr angetan. "Der Komplex ist fantastisch, dieser Ort ist voller Geschichte und es ist fantastisch, eine Strecke mit hunderttausenden Sitzplätzen für die Zuschauer zu sehen. Wir fahren hier aber im Garten und jetzt müssen wir schauen, ob der Garten auch passt." Ungeachtet des Gartens in Indy hatte Rossi in den USA aber seinen Spaß gehabt. Neben einer Präsentation in Las Vegas war er auch zwei Tage in New York, wo er etwas völlig Neues kennen lernen durfte. "Nicht viele Leute haben mich dort erkannt, also war es beinahe so, als hätte ich ein normales Leben. Unser Ziel ist es aber natürlich, die Popularität in den USA zu steigern und man kann in Laguna sehen, dass sie schon viel größer ist als noch vor drei Jahren."

adrivo Sportpresse GmbH

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