Rossi top, Lorenzo flop: Durchwachsener Tag für Fiat Yamaha

(motorsport-magazin.com) Auf Position zwei konnte Valentino Rossi das Zeittraining im tschechischen Brno abschließen. Nur von Casey Stoner musste sich der Fiat-Yamaha-Pilot geschlagen geben. Damit wird ‚der Doktor‘ bereits zum siebten Mal in dieser Saison von der ersten Startreihe aus in das Rennen gehen und einmal mehr wird neben ihm Stoner stehen.

"Ich hoffe, dass wir morgen gut in Form sein werden, egal ob es trocken oder nass ist", sagte Rossi. "Natürlich hoffe ich, wie alle anderen auch, dass es morgen trocken wird, denn die Verhältnisse waren heute wirklich grauenhaft. Nach zwanzig Minuten war es heute Nachmittag unmöglich die Rundenzeiten, geschweige denn das Setup, zu verändern", sagte er.

Im laufe des Tages wurde das Wetter über Brno immer schlechter und so wurden die schnellsten Runden des Qualifyings vorwiegend in der ersten Hälfte eingefahren, denn danach war die Strecke fast schon unter Wasser… Doch Rossi konnte das Wetter nicht allzu viel anhaben, denn die Regenreifen des Italieners haben einwandfrei funktioniert und so konnte Rossi sehr früh schnelle Rundenzeiten fahren.

"Ich bin wirklich froh, dass ich gleich am Anfang ein paar gute Runden fahren konnte. Ich denke, dass ich im trockenen hier konkurrenzfähiger bin", so Rossi. "Mal sehen wie es dann morgen laufen wird."

Rossis Teamkollege, Jorge Lorenzo, erlebte wahrhaftig einen Tag zum vergessen. Lorenzo fand, bei nassen Verhältnissen, einfach keinen Grip mit seinem Motorrad und fuhr die langsamste Zeit des Tages. Zurückzuführen ist dies wohl vor allem auf die Tatsache, dass Lorenzo die trockenste Phase des Qualifyings versäumt hat, während er mit seinem Motorrad in der Box stand und am Setup arbeitete, um mehr Grip zu erhalten.

"Das war ein richtig schlechter Tag. Am Beginn des Qualifyings war es noch trockener und genau da war ich mit dem Motorrad in der Box, um noch ein paar Dinge zu verändern", sagte Lorenzo. "Ich habe meine Chance verpasst und genau zu der Zeit fuhren die anderen ihre schnellsten Rundenzeiten. Der Fehler liegt aber nicht nur an mir", sagte er in Anspielung auf die derzeitigen Reifenprobleme.

"Morgen wird es wichtig sein, dass ich einen guten Start habe und dann werde ich versuchen die Top 10 zu erreichen. Der neue Asphalt ist sehr gut aber wir haben einfach nicht den Grip den wir brauchen, wie auch immer das Wetter wird, es wird morgen schwierig."

adrivo Sportpresse GmbH

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