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(motorsport-magazin.com) Die letzte Station vor der Sommerpause der MotoGP steht noch bevor. Die Teams machen sich auf den Weg nach Amerika, um vor der wohlverdienten Pause noch einmal um WM-Punkte zu kämpfen. Allen voran das Team von Fiat Yamaha welches den aktuellen WM-Leader, Valentino Rossi, stellt.
Nachdem der MotoGP-Tross in den letzten Wochen relativ häufig auf nasse Pisten getroffen ist, kann man sich beim Grand Prix der USA freundlichere Bedingungen erwarten. Das Rennen wird bekanntlich im sonnigen Kalifornien stattfinden, womit die Schlechtwetter-Serie abreißen dürfte. Unabhängig vom vorherrschenden Wetter hat Rossi die Chance seinen Vorsprung in der Tabelle weiter auszubauen.
Die Freude des Italieners auf Laguna Seca hält sich jedoch in Grenzen. "Laguna war noch nie einer meiner Lieblingsstrecken, außerdem habe ich hier noch nie gewonnen, das soll sich an diesem Wochenende ändern", sagte Rossi. Und das obwohl der Fiat-Yamaha Pilot in den letzten beiden Jahren ernsthafte Enttäuschungen hinnehmen musste. "Ich hoffe, dass ich hier schon alles Pech das man haben kann, gehabt habe und, dass ich das Rennen in diesem Jahr genießen kann."
Ein starker Vorsprung von 16 Punkten steht für Rossi zu Buche. Sein engster Verfolger heißt Dani Pedrosa, dieser konnte beim letzten Rennen in Deutschland keinen einzigen Punkt einfahren und musste somit Rossi, der am Sachsenring Zweiter wurde, in der Meisterschaftstabelle von dannen ziehen lassen. "Wir werden in der USA mit demselben Paket fahren wie in Deutschland, also müssen wir sehr hart arbeiten, um unsere Leistung auf denselben Level zu bringen wie jene von Stoner. Wir können es uns nicht leisten nicht von ganz vorne zu starten, da er [Stoner] in einer derart guten Form ist."
Für Rossis Teamkollegen Jorge Lorenzo wird es das erste Mal in Laguna Seca sein, zumindest als MotoGP Fahrer. Äußerst trockene Hitze, unberechenbarer Asphalt und eine Rennstrecke die gegen den Uhrzeigersinn verläuft, darauf wird Lorenzo bei seinem ersten Einsatz treffen. "Ich bin noch nie in Laguna gefahren, aber letztes Jahr war ich als Kommentator für das spanische Fernsehen hier und hatte eine wunderbare Zeit. Kalifornien ist beeindruckend", sagte Lorenzo.
Doch auch auf der Rennstrecke erwartet den Mann mit der Nummer 48 einiges. "Ich weiß, es ist eine schwierige Strecke, aber ich fühle mich stark und werde mein bestes tun, um die Strecke so schnell wie möglich zu lernen", sagte er. "Wir müssen hier von Anfang an stark sein, vor allem mit Michelin, um die Grip-Probleme zu lösen die wir hatten."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 14.07.2008 aktualisiert am 14.07.2008
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