Rossi und Nieto planten schon länger: Seit Portugal organisiert

(adrivo.com) Große Feiern werfen meist ihre Schatten voraus, doch was jene von Valentino Rossi in Le Mans betraf, so war der Schatten doch sehr lang. Denn die Planung zum gemeinsamen Jubel mit Angel Nieto, dessen Marke an Rennsiegen er einstellte, hatte bereits im vorigen Jahr begonnen. "Das wurde lange, lange organisiert. Nach Portugal im vorigen Jahr, als ich bei 88 Siegen ankam, ging ich zu Angel und sagte: ‚Angel, ich bin nah dran, wenn ich dich also einhole, dann musst du mit mir auf meine Maschine.’", verriet Rossi

Wie der Italiener weiter erzählte, weigerte sich Nieto zunächst, stimmte dann aber doch zu. "Da haben sie dann die neue Lederkombi gemacht. Nach China sagte er mir dann: ‚Ich bin für Le Mans bereit und mein letzter Sieg war auch in Le Mans.‘ Da hatte ich schon etwas Druck, denn ich wusste, dass Nieto auf der Strecke auf mich wartete", sagte er. Dem Druck hielt er stand und durfte sich dann von einem voll ausgerüsteten Nieto zurück an die Box kutschieren lassen.

Dort konnte Rossi dann auch ein wenig darüber reflektieren, wann er das letzte Mal zwei Mal in Folge gewonnen hatte. "Ich habe seit Mugello und Barcelona 2006 nicht mehr zwei Mal in Folge gewonnen. Das zeigt, wir sind wieder im Geschäft", meinte der neue WM-Führende. Das überraschte ihn zwar nicht so, doch er glaubte, für andere kam das doch unerwartet. "Nach den Schwierigkeiten 2007 hätte niemand geglaubt, dass die M1 nach nur fünf Rennen alle Podestplätze holen würde. Das ist eine große, große Freude und eine tolle Leistung von den Japanern. Wir führen auch die WM an, es ist ein tolles Ergebnis", sagte Rossi.

adrivo Sportpresse GmbH

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