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(adrivo.com) Die Untersuchung wegen angeblich hinterzogener Steuern in Italien gegen Valentino Rossi ist seit Dienstag offiziell zu Ende. Rossi hat sich mit der Steuerbehörde darauf geeinigt, nach einer Zahlung von insgesamt 35 Millionen Euro die Angelegenheit ruhen zu lassen. Vergangene Woche war noch von 20 Millionen die Rede gewesen. In einem Statement vor einer Pressekonferenz in Rossis Heimatort wurde bekannt gegeben, dass der siebenfache Weltmeister für die Zeit zwischen 2001 und 2004 19 Millionen an Nachzahlungen zu leisten hat und die Zahlungen für die Jahre 2005 und 2006 die Summe auf 35 Millionen steigen lassen.
Trotz der nicht gerade kleinen Geldmenge, die er zu berappen hat, zeigte sich Rossi mit dem Ausgang der Angelegenheit zufrieden. "Ich bin sehr glücklich damit, wie diese schwierige Sache gelöst wurde, denn ich denke, ich werde gelassener und dadurch fokussierter an meine Arbeit gehen", erklärte er in einem Statement. Nun ist er auch froh, wieder voll in seine Heimat Italien zurückkehren zu können. Laut eigener Aussage hatte er sich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen.
"London ist eine interessante Stadt, aber es wurde für mich wichtiger und wichtiger, Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen, denn meine Arbeit auf der ganzen Welt zwingt mich dazu, mehr als sechs Monate im Jahr fort zu sein", meinte er. Aus diesem Grund wollte er auch keine weiteren Probleme mit der Steuerbehörde haben und wollte auch kein langes Verfahren riskieren. "Nachdem ich eine Vereinbarung mit der Steuerbehörde getroffen habe, kann ich den Start der neuen Saison in Ruhe und gut vorbereitet angehen."
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2008 aktualisiert am 26.03.2008
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