Rossi zweifelt an Indy-Sicherheit: Eine Sache für die Sicherheitskommission

(motorsport-magazin.com) Nachdem der erste MotoGP-Test in Indianapolis über die Bühne ist, scheinen Valentino Rossi einige Dinge zu Ohren gekommen zu sein, die ihn an der Sicherheit der neuen Rennstrecke zweifeln lassen. Diese Probleme will er am Freitag in der Sicherheitskommission ansprechen und vorschlagen, dass noch einiges am Kurs geändert wird. "Die Informationen über Indianapolis sind nicht sehr positiv, denn wir haben vier oder fünf Kurven gesehen, die sehr, sehr eng sind. Das größte Problem ist aber, dass es drei oder vier verschiedene Arten von Asphalt gibt, die verschiedenen Grip bieten. Darüber haben sich alle Fahrer beschwert", erzählte Rossi am Donnerstag auf dem Sachsenring.

In der Sicherheitskommission wird der Italiener auch genau zuhören, was der Sicherheitsdelegierte Franco Uncini zu sagen hat, der am Ort war und mit dem Rossi bereits nach dem Test telefoniert hat. Auch von Uncini hatte der Yamaha-Pilot keine besonders positiven Aussagen über die Bedingungen gehört. "Wir werden also versuchen, das zu lösen", meinte Rossi. Dazu könnte auch gehören, dass sich sogar noch etwas am Layout der Strecke ändert, da die nahen Betonwände auf der langen Geraden doch Grund zur Sorge darstellen. "Ich war noch nie da, aber sie haben die letzte Kurve umgebaut und Nicky war dort. Sie haben versucht, die Haarnadel langsamer zu machen, um bei einem Sturz das Risiko zu verringern [in die Mauer zu stürzen]. Ich weiß aber nicht, ob das genug ist. Wir werden morgen sprechen, um das besser zu verstehen."

adrivo Sportpresse GmbH

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