Rossis Irrglaube zum Rennende: Brivio befürchtete einen Defekt

(adrivo.com) Es mutete etwas komisch an, als Valentino Rossi in Jerez am Ende der vorletzten Runde seine Faust nach oben nahm und so tat, als hätte er den zweiten Platz bereits besiegelt. Der siebenfache Weltmeister merkte dann zwar schnell, dass noch eine Runde zu fahren war und sicherte tatsächlich noch Rang zwei, doch Davide Brivio hatte er ordentlich Angst gemacht. "Wir bekamen einen großen Schrecken, denn ich sah ihn aus der letzten Kurve kommen und er hob seine Hand. Ich dachte, er hat ein Problem – dass ihm das Benzin ausging oder so", erzählte Rossis Team Manager gegenüber den Motorcycle News.

Das war aber nur der erste Schreck. Der nächste folgte im Moment danach. "Danach sah ich, wie er eine Faust machte und ich dachte: ‚Oh nein, er denkt, er hat das Rennen beendet.‘ Normalerweise warten wir an der Boxenmauer, es war aber niemand da, also wird er Zweifel bekommen haben und gemerkt haben, dass etwas nicht stimmte", sagte Brivio. Für das Rennen in Estoril war der Ratschlag des Team Managers nach diesem kleinen Zwischenfall jedenfalls klar. "Er wird beim nächsten Mal auf seine Boxentafel schauen müssen, denn die Information darauf war sehr klar. Er begann aber schon fünf Runden vor Schluss, nicht mehr darauf zu schauen und zählte selbst herunter. Ich denke, das nächste Mal schaut er auf die Boxentafel."

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