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Immer seltener gibt es völlig vom Rost zerfressene Fahrzeuge: Das Element Zink hat sich als unverzichtbar für den Korrosionsschutz erwiesen. Dabei gewinnt das Feuerverzinken gegenüber der kathodischen Verzinkung an Bedeutung. Die vorbehandelten Teile erhalten hier den Überzug beim Tauchen in flüssiges Zink mit einer Temperatur von 450 Grad Celsius.
Ein wichtiges Gebiet für den Einsatz findet sich unter anderem bei Nutzfahrzeugen und Lkw-Aufliegern. Ein Pkw enthält heute durchschnittlich rund 10,2 Kilogramm Zink. Davon gehen etwa drei Kilogramm für den Korrosionsschutz drauf.
Die Versiegelung mit thermoaktivierten Polymeren kann den Schutz nachmals deutlich steigern. Dabei entsteht ein einheitlicher Polymerfilm auf einer (Metall-)Oberfläche: Temperaturen von 160 Grad bis 220 Grad Celsius sorgen dafür, dass die Polymermoleküle in der Mischung von Polymeren, Tensiden und Lösungsmitteln sich verknüpfen. Es entsteht eine dünnschichtige Versiegelung. Diese Neuerung zeigt, dass trotz der kaum noch rostenden Fahrzeuge eine permanente Weiterentwicklung stattfindet. Alle Innovationen zum Thema Korrosionsschutz sind auf der internationalen Fachmesse für Oberflächen und Schichten zwischen dem 24. Juni und 26. Juni 2014 in Stuttgart zu sehen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 22.11.2013 aktualisiert am 22.11.2013
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