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Formel-1-Pilot Rubens Barrichello wehrt sich gegenSpekulationen, er habe Ferrari aus Frust verlassen. "Wenn die Leute denken, ich sei zu Honda gegangen, weil ich von Ferrari die Nase vollhatte, dann stimmt das nicht", sagt der 33-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". "Ich bin zu Honda gegangen, weil ich mit diesem Team den Titel holen will und kann." Sein Verhältnis zum Ex-Teamkollegen Michael Schumacher sei gut, betont Barrichello. "Ich würde ihn als Freund bezeichnen, auch wenn wir nicht gerade täglich miteinander telefonieren."
Honda gebe ihm die Möglichkeit, die Nummer eins zu sein, sagt der Brasilianer, und er erhalte das gleiche Material wie Teamkollege Jenson Button. "Aber klar, wenn einer von uns die größere Chance hat,Weltmeister zu werden, dann wird sich das Team sicher etwas mehr nachseinen Wünschen richten", sagt Barrichello. Jedenfalls sei das Team sehr konkurrenzfähig und das neue Auto definitiv besser als der alte BAR.
Mit Platz 15 in Bahrain und Rang 10 in Malaysia verlief der Saisonauftakt für Barrichello allerdings ganz und gar nicht nach Plan. "Ich bin tief enttäuscht. Mit diesem schlechten Ergebnis habe ich nicht gerechnet", gesteht er. Dennoch hat Barrichello die Saison längst nicht abgehakt. Auf die Frage, wann er seinen ersten Heimsieg in Brasilien erwarte, sagte er: "Dieses Jahr."
Diese Meldung ist unter Quellenangabe "TV Movie" zur Veröffentlichung frei.
geschrieben von veröffentlicht am 22.03.2006 aktualisiert am 22.03.2006
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