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Rückfahrkameras sind verlässlicher und präziser als Ultraschall-Parkhilfen, aber unabhängig von Automarke und Modell deutlich zu teuer. Zu diesem Ergebnis kommt ein Test von „Auto Bild“ in morgen erscheinenden Ausgabe. Geprüft wurden die Parkhilfen von zwölf Automodellen. Bewertet wurde die Darstellung eines genormten Testmotivs. Außerdem erfassten die Tester die Handhabung und die Kosten. Das Fazit: Im Grunde sind alle getesteten Systeme ihr Geld nicht wert.
Hinsichtlich der Technik fiel keine Kamera negativ auf. Alle bestanden den Test. Am meisten überzeugte das Kamerasystem des VW Golf, das vor allem mit einer einfachen Handhabung punkten konnte. Ebenfalls gut sind die Kameras im BMW 1er und 3er. Am schlechtesten schnitten die Systeme im Opel Astra und Porsche Panamera ab.
Für die getesteten Kameras müssen Autofahrer bis zu 5000 Euro zahlen. Der hohe für die als Einzelteil günstigen Rückfahrkameras kommt daher, dass ein Bildschirm und somit ein Navigationssystemvorhanden sein muss, das als Extra beim Neuwagenkauf recht teuer ist. Deshalb stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Parkhilfen per Kamera meist nur dann, wenn sich der Käufer ohnehin das kostspielige Navi-Paket zulegen möchte, urteilt die Zeitschrift.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 17.01.2014 aktualisiert am 17.01.2014
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