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1961 entstand auf der Isle of Man ein Fahrzeug, welches das kleinste Auto der Welt werden sollte: der Peel P50. 1,35 Meter lang, nicht einmal einen ganzen breit. Im Innenraum gerade genug Platz für einen Erwachsenen plus Tasche. Angetrieben wurde der Floh von einem Einzylinder-Zweitakt-Motor, der rund 4 PS leistete und den P50 auf immerhin rund 70 km/h beschleunigte. Nur rund 120 Exemplare wurden für einen Preis von 199 Pfund (damals reichlich 2.000 D-Mark) gebaut, ein Drittel davon ist vermutlich noch erhalten. Dadurch ist der Preis für einen Original-Peel inzwischen bei rund 100.000 Pfund (umgerechnet knapp 120.000 Euro). Dies beweist den Kultstatus des Kleinen.
[foto id=“401574″ size=“small“ position=“left“] Nun, rund 50 Jahre nach dem Debut, gibt es eine Neuauflage. Die Technik wurde dabei modernisiert. So gibt es den P50 jetzt wahlweise mit einem Zweizylinder-Viertakt-Motor sowie einem Elektroantrieb. Außerdem gibt es nun einen Rückwärtsgang, wodurch man den Kleinen nicht mehr per Tragegriff am Heck ziehen muss – was bei rund 60 Kilogramm allerdings auch kein großes Problem ist. Allerdings sollen nur 25 Exemplare hergestellt und zu einem Preis von rund 15.000 Euro verkauft werden. Wieviel Spaß das Ding allerdings machen kann, zeigen wieder einmal die Kollegen von „Top Gear“:
geschrieben von Rubens Engelhardt veröffentlicht am 03.02.2012 aktualisiert am 15.05.2023
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