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Mini
Die BMW-Tochter Mini ruft weltweit 235.000 Fahrzeuge der Baureihen Cooper S und John Cooper Works zurück. Grund sind Probleme mit der Kühlwasserpumpe des Turboladers, wodurch diese im Extremfall in Brand geraten könnte.
Betroffen sind alle Mini Cooper S und Mini John Cooper Works, die im Zeitraum von März 2006 bis Januar 2011 gefertigt wurden. Allein in Deutschland müssen damit 22.273 Mini-Modelle in die Werkstatt. Grund hierfür sind Berichte der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, wonach es bei insgesamt zwölf Fahrzeugen der Marke Mini zu Bränden im Motorraum gekommen sei. Dabei seien fünf Minis komplett zerstört worden.
Durch einen Defekt in Elektronik der Kühlwasserpumpe kann diese überhitzen und in Brand geraten. Dadurch können selbst abgestellte Fahrzeuge Feuer fangen. Dies soll bei acht der zwölf aus den USA gemeldeten Bränden der Fall gewesen sein.
Das Kraftfahrt-Bundesamt schreibt die Halter aller betroffenen Fahrzeuge an. Mini tauscht die Kühlwasserpumpe kostenlos aus. Die Reparatur benötigt nach Angaben des Herstellers knapp 60 Minuten.
geschrieben von auto.de/holger zehden veröffentlicht am 16.01.2012 aktualisiert am 16.01.2012
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