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Defekte Zündschlösser, kaputter Airbag oder Probleme mit der Software: Die Fehlerliste der Autobauer ist lang. Was folgt, sind Rückrufe am laufenden Band. Allein General Motors (GM) kann in diesem Jahr ein Lied davon singen. Doch einen der wohl ungewöhnlichsten Gründe nannte jetzt Chrysler. Die Fiat-Tochter ruft weltweit etwa 900 000 Modelle von Jeep Grand Cherokee und Dodge Durango der Baujahre 2011 bis 2014 in die Werkstätten. Unglaublich, aber wahr: Ein Kurzschluss im Schminkspiegel droht.
Der Chrysler-Rückruf betrifft immerhin rund 175 000 Autos außerhalb Nordamerikas und damit möglicherweise auch in Deutschland. Chrysler Deutschland konnte dies auf Anfrage allerdings nicht bestätigen. Doch die Kurzschlussgefahr will das Unternehmen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn drei Menschen seien im Zusammenhang mit dem Problem bereits verletzt worden, teilte Chrysler laut dem “ Spiegel“ mit.Natürlich hätte Chrysler den Ärger mit dem Schminkspiegel zunächst verschweigen können.
Doch da diente wohl Konkurrent General Motors als warnendes Beispiel. Der einst größte Autobauer der Welt hat wegen diverser Defekte an seinen Autos in diesem Jahr schon mehr als 20 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert. Im Mittelpunkt steht ein Zündschloss-Defekt, der seit Jahren im Unternehmen bekannt war und laut GM zu mindestens 13 Todesfällen geführt hat.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 15.07.2014 aktualisiert am 15.07.2014
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