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Toyota
Wegen Problemen mit der Bremse müssen in Deutschland rund 4.400 Toyota Prius in die Werkstatt. Es handelt sich um die erste Lieferung der im August 2009 vorgestellten, dritten Generation des Hybrid-Modells. Konkret sind Prius-Modelle betroffen, die zwischen März und Oktober 2009 gebaut wurden
Bei diesen Fahrzeugen kann sich nach Angaben des Herstellers der Bremsweg verlängern. Bei den Hybrid-Modellen erzeugt eine Hydraulikpumpe den Bremsdruck, mit der Fußbremse gibt der Fahrer nur noch an, wie viel Druck das System an die Bremse geben soll. Die Hydraulikeinheit kann in diesem Fall undicht werden, dann würde die Bremse verzögert reagieren und damit den Bremsweg verlängern. Unfälle hat es nach Auskunft von Toyota bisher deshalb noch nicht gegeben. Die Fachwerkstatt überprüft das betroffene Bauteil und tauscht es wenn nötig kostenfrei innerhalb von etwa drei Stunden aus. Die betroffenen Halter werden angeschrieben.
Weltweit sind 242.000 Fahrzeuge von dem Rückruf der Japaner betroffen, darunter in Japan auch knapp 1.000 Lexus HA 250 H und Toyota Sai. Vor drei Jahren hatte Toyota sein Vorzeige-Modell Prius schon einmal wegen Bremsproblemen in die Werkstatt rufen müssen. Damals handelte es sich laut Hersteller aber um ein Software-Problem.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.06.2013 aktualisiert am 05.06.2013
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