Rückrufe von BMW und Honda in den USA

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Zur Behebung von Fahrzeugmängeln hat die zivile US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA BMW und Honda aufgefordert.

Honda ruft nun in den USA rund 375 000 Pkw in die Werkstätten, weil Airbags sich während der Fahrt aufblasen könnten. BMW benachrichtigt in den USA rund 134 000 Besitzer von Pkw der 5er-Baureihe: Bei diesen Fahrzeugen ersetzt der Hersteller die defekte hintere Lampenträger-Einheit der Rückleuchten. Laut BMW sind Fahrzeuge in Deutschland und Europa davon nicht betroffen.

NHTSA steht für National Highway Traffic Safety Administration. Die US-Behörde hat bei einigen Honda-Modellen elektronische Fehler festgestellt: Sogenanntes elektrisches Rauschen könne eine Komponente im Airbag-Steuermodul so stören, dass sich Front-Airbags, Vorhang-Airbags oder Gurtstraffer plötzlich während der Fahrt aufblasen könnten. Das unnötige Auslösen der Airbags berge das Risiko von Verletzungen und könne Fahrzeug-Crashs verursachen. Betroffen sind der Minivan Honda Odyssey des Modelljahrgangs 2003 bis 2004 und der Geländewagen MDX von 2003 der Honda-Luxusmarke Acura.

Bei einigen BMW-Modellen könnten nach Angaben der NHTSA die Rückleuchten-Funktionen ausfallen. Betroffen sind die BMW-Modelle 528i, 535i, 550i und M5 der Modelljahre 2008 bis 2010 und Pkw, die ab 1. März 2007 bis zum 31. Dezember 2009 gefertigt wurden. Ursache sei eine schadhafte Lampenträger-Einheit bei den Rückleuchten. Diese wird kostenlos ersetzt. Der Rückruf wird voraussichtlich im Oktober 2013 beginnen.

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