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Rückschlag für Alonso : Eine enge Angelegenheit

"Wir haben damit gerechnet, dass es vorne sehr eng zugehen wird. Wir haben auch gewusst, dass es für uns sehr schwer sein würde, mit Ferrari und McLaren mitzuhalten", erklärte Alonso nach dem letzten Qualifying der Saison. Der sechste Startplatz sei seines Erachtens das Maximum gewesen. Für morgen hofft der zweifache Weltmeister, dass sowohl die Strategie als auch die Reifen perfekt funktionieren, um ein gutes Resultat einzufahren. Im teaminternen Duell stellte Alonso auf 18:0.

Pech hatte Teamkollege Nelson Piquet. Der 23-Jährige verpasste in seinem Heim-GP die dritte Qualifikationsrunde um 31 Tausendstel gegen Jarno Trulli. "Das Auto lief heute sehr gut. Ich habe hart gepusht, aber es war scheinbar zu wenig", sagte er nach dem Qualifying. Punkte im Abschlussrennen seien das Ziel. "Ich werde alles geben, um nach vorne zu kommen", so der Brasilianer.

Zufrieden zeigte man sich bei den Team-Verantwortlichen. "Nelson war nur ein wenig langsamer als Fernando und hat mit viel Pech die dritte Qualifikationsrunde verpasst. Fernando hat einen ausgezeichneten Job gemacht und uns eine tolle Ausgangsposition beschert", so der technische Direktor Pat Symonds.

adrivo Sportpresse GmbH