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Die Förderprogramme zur Ankurbelung des russischen Automobilmarktes zeigen Wirkung. In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 sind rund 1,32 Millionen neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge zugelassen worden. Das entspricht laut einer Statistik von BDW Automotive einem Anstieg von 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für 39 Hersteller ging es dank der russischen „Abwrackprämie“ bergauf, darunter Marktführer Lada mit einem Zuwachs um 36,5 Prozent auf 367 765 Fahrzeuge.
Zwischen dem heimischen Autobauer und dem Zweitplatzierten klafft eine große Lücke: Chevrolet hat innerhalb von neun Monaten 80 673 Autos verkauft und ein Minus von 1,0 Prozent verzeichnet. Drittstärkste Marke ist Kia mit 77 745 Einheiten und einem Zuwachs von 62,5 Prozent, womit die Koreaner sogar den höchsten Gewinn unter den Top Ten eingefahren haben.
Der russische Automarkt hat im vergangenen Jahr besonders stark gelitten. Seit März bekommen die dortigen Autokäufer nun Unterstützung vom Staat, ähnlich wie dies im vergangenen Jahr in Deutschland der Fall war. Die Fördermittel sind allerdings an die Auflage gebunden, dass das neue Fahrzeug in Russland hergestellt oder montiert sein muss. Seit März sind die Fördermittel bereits zum zweiten Mal aufgestockt worden. Die letzte Erhöhung hat Geld für 270 000 Autokäufer bereit gestellt, jeder von ihnen bekommt beim Erwerb eines neuen Fahrzeugs rund 1 200 Euro.
Insgesamt rechnet BDW damit, dass in Russland bis Ende des Jahres 1,7 Millionen Pkw neu zugelassen werden. Bis 2015 soll der jährliche Absatz sukzessive auf 3,3 Millionen Einheiten steigen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 11.10.2010 aktualisiert am 11.10.2010
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