RWE: Mehr Ladestationen für Elektroautos

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Das Netz an Ladestationen für Elektroautos in Deutschland wird dichter. Mitte des Jahres standen bereits 4 400 öffentlich zugängliche Stationen zur Verfügung. Das sind rund 500 „Zapfsäulen“ mehr als im Dezember 2012.

Die RWE-Tochter RWE Effizienz betreibt davon 1 700 Stationen, von denen 1 300 E-Tanken öffentlich zugänglich sind, die übrigen gehören Firmen. Auf dem Frankfurter RWE-Forum für Energie-Effizienz gab das Dortmunder Unternehmen den Abschluss der 50. Stadtwerke-Kooperation bekannt. Gemeinsam mit Stadtwerke-Partnern und Regionalversorgern betreibt RWE Effizienz das größte zusammenhängende Ladestationsnetz für Elektrofahrzeuge in Deutschland.

Der Startschuss fiel 2009, und die Frankfurter Süwag Energie AG war Partner der ersten Stunde. Die Energieunternehmen setzen auf die RWE-Ladetechnik und eine umfassende Unterstützung des Systemanbieters für das Netzanschluss-Management, die Installation und den wirtschaftlichen Betrieb. RWE Effizienz garantiert ein transparentes Management von Abrechnungsdaten. Dadurch ist jeder Partner in der Lage, eigene Autostromkunden abzurechnen. Zum RWE-Netzwerk gehören weitere rund tausend Ladestationen im europäischen Ausland. Ziel ist laut RWE Effizienz, als Gründungsmitglied der Roamingplattform „Hubject“, das europaweite Laden mit nur einem Vertrag.

Nach den Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes laufen derzeit in Deutschland 10 401 Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb. Als bedarfsgerecht wird ein Verhältnis von 15 Autos zu einem Ladepunkt angesehen.

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