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Saab
Das Saab-Produktionsband im südschwedischen Trollhättan läuft wieder, der schwedische Autobauer hat die Fertigung seiner Fahrzeuge unter Regie des neuen Eigners Spyker aufgenommen. Die im Zusammenhang mit dem laufenden Insolvenzverfahren ausgebliebenen Zulieferungen hatten Anfang des Jahres die Bänder bei Saab stoppen lassen.
Die schwedische Traditionsmarke mit ihren 3.000 Mitarbeitern am Stammwerk in Trollhättan ist heute in der Hand des niederländischen Sportwagenbauers Spyker Cars; vor einem Monat hat man den Kauf mit der ehemaligen Saab-Mutter GM besiegelt. Die Niederländer haben es sich zum Ziel gemacht, Saab zu einem gewinnbringenden Unternehmen umzugestalten und die Marke neu zu beleben. Den Reigen der Neuvorstellungen unter Spyker-Führung eröffnet der Saab 9-5. Nicht zuletzt GMs Verkaufspläne hatten den Absatz von Saab-Automobilen im vergangenen Jahr kräftig auf knapp 40.000 Einheiten einbrechen lassen; ein Jahr zuvor waren es noch 95.000 Fahrzeug.
Wie Spyker, Spezialist für hochpreisige Luxuswagen, seine Neuerwerbung zu neuen Höhen führen wird, darauf ist die Branche gespannt. Denn im vergangenen Jahr durften die Niederländer mit ihrer eigenen Bilanz nicht zufrieden gewesen sein. Zu wenige Käufer hatten sich für ihre Luxusautos im sechsstelligen Euro-Bereich gefunden.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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