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Saab
Mit dem deutschen Wettbewerber BMW könnte Saab schon bald gemeinsame Sache in Technik und Motorenbau machen. Vorstellbar sei auch eine Zusammenarbeit beim Bau eines neuen Saab-Kleinwagens in Tradition des in den 50er Jahren erfolgreichen „Saab 92“ auf Basis des von BMW produzierten Mini. Das berichtet die niederländische Rundfunkanstalt NOS unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise in beiden Unternehmen.
[foto id=“323179″ size=“small“ position=“right“]Den ganzen Sommer war wiederholt über eine entsprechende Vereinbarung der Münchner mit der schwedischen Traditionsmarke spekuliert worden. Saab war im Februar dieses Jahres im Zuge der GM-Insolvenz für umgerechnet 283 Millionen Euro an den niederländischen Sportwagenhersteller Spyker verkauft worden. Dieser schrieb zuletzt allerdings Millionenverluste.
Offiziell gibt es noch keine Bestätigung des schwedisch-niederländisch-bajuwarischen Deals. Gegenüber dem Branchenblatt „Automobilwoche“ sagte ein BMW-Sprecher lediglich lapidar, man spreche „immer wieder mit anderen Herstellern über eine mögliche Zusammenarbeit“. Zugleich verwies er aber auf eine Mitte der Woche in Schweden stattfindende Pressekonferenz. Nach Informationen des niederländischen Fernsehens sollen sich beide Parteien so gut wie handelseinig sein. Demnach würde BMW-Vertriebschef Ian Robertson in Kürze ins Saab-Hauptquartier nach Trollhättan reisen, um entsprechende Verträge zu unterzeichnen.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 28.09.2010 aktualisiert am 28.09.2010
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