Saab

Saab bekommt Geld aus China

Saab hat vom chinesischen Autounternehmen Youngman erstes Geld erhalten. Es soll sich um elf Millionen Euro handeln. Zuletzt waren angekündigte 70 Millionen Euro zunächst ausgeblieben.

Der führende Bushersteller Chinas will gemeinsam mit dem Fahrzeug-Großhändler Pang Da rund 245 Millionen Euro in die angeschlagene schwedische Traditionsmarke investieren. Weitere Tranchen sollen noch im Laufe des Monats folgen.

Mit dem Überbrückungskredit könnte Saab die ausstehenden Gehälter für seine Beschäftigten in Trollhättan bezahlen. Dort sind seit Monaten keine Autos mehr vom Band gerollt, weil auch Zulieferer nicht mehr bezahlt werden konnten. Eine Insolvenz hatte Saab-Eigner Victor Muller, Chef von Spyker Cars in den Niederlanden, im vergangenen Monat durch einen Restrukturierungsplan abwenden können.

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