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Saab
Etwa 750 der rund 4000 Mitarbeiter des schwedischen Automobilhersteller Saab werden das Unternehmen verlassen müssen. Das meldet das „Handelsblatt“ in seiner Online-Ausgabe.
Anders als der zweite schwedische Hersteller Volvo, der der Ford Motor Company gehört, gewährt der schwedische Staat der General Motors-Tochter Saab keine Unterstützung. Saab beantragte bereits vor einigen Wochen Gläubigerschutz und arbeitet seitdem unter Zwangsverwaltung. Saab-Chef Jan-Aake Jonsson hatte der schwedischen Regierung einen Sanierungsplan vorgelegt, um eine Bürgschaft für einen Kredit der Europäischen Investitionsbank EIB zu erhalten. Die Regierung in Stockholm weigert sich jedoch, diese Bürgschaft zu übernehmen, da sie nicht an das Zukunftskonzept glaubt. Bis Ende kommenden Jahres will das Unternehmen nach diesem Plan wieder in die schwarzen Zahlen fahren. Saab hat seit 15 Jahren keine Gewinne mehr geschrieben und konnte im vergangenen Jahr weltweit nur noch 94 000 Fahrzeuge absetzen.
Der Saab-Chef bestätigte am 11. März 2009, dass es insgesamt acht potenzielle Käufer für seinen Konzern gebe. Namen wollte er nicht nennen.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 12.03.2009 aktualisiert am 12.03.2009
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