Saab

Saab – Lebenszeichen aus Schweden

Kurz vor Jahresende frischt der schwedische Hersteller Saab seine Modellpalette auf. Die große Mittelklasselimousine 9-5 erhielt bereits im Sommer mehr Motoren, darunter einen 140 kW/190 PS Diesel aus dem Opel-Regal. Zudem ist der Selbstzünder mit Allradantrieb kombinierbar. Außerdem gibt es den 2.0 Turbo nun auch in einer für den Betrieb mit Bio-Ethanol optimierten Variante. Die eigentliche Neuheit ist aber, dass der Verkauf jetzt tatsächlich angelaufen ist.

Einen sparsameren Diesel gibt es im bewährten Modell 9-3. Der Klassiker im Saab-Programm kommt nun mit dem 180 PS starken 1,9-Liter-Selbstzünder auf einen Normverbrauch von 4,5 Litern und CO2-Emissionen von 119 Gramm je Kilometer. [foto id=“330932″ size=“small“ position=“left“]Damit ist er rund 0,4 Liter genügsamer als bislang. Am Preis von 37.400 Euro ändert sich nichts. Wohl aber an der Optik. Die Heckpartie wurde der des 9-5 angepasst.

Im vergangenen Jahr hat Saab in Deutschland rund 1.200 Autos verkauft. In diesem Jahr werden es wohl sogar nur 1.000. Unter der Ägide des holländischen Eigners Spyker soll die Marke wieder auf ein profitables Maß wachsen. Dafür muss nun die dringend nötige dritte und vierte Baureihe realisiert werden. Während das SUV Saab 9-4X seiner Premiere in Los Angeles entgegensieht und noch weitgehend auf GM-Technik basiert, kommt der Saab 9-2 frühestens 2012 auf den Markt. Dann beginnt jedenfalls der Liefervertrag mit BMW. Die Münchner senden Vierzylinder-Benziner nach Schweden, die den nächsten kleinen Saab antreiben sollen.

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