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Saab
Drei neue Modelle will Saab nun mit chinesischem Geld auf den Weg bringen. Wichtigstes Projekt nach dem Einstieg des Investors Youngman ist laut dem Magazin „Autocar“ ein kompaktes Einstiegsmodell unter der Bezeichnung 9-1. Die Pläne zur Abrundung der Modellpalette nach unten stammen bereits aus der GM-Zeit.
Die beiden anderen Neulinge siedeln sich dem Bericht zufolge hingegen am oberen Ende des Portfolios an. Der Saab 9-6X dürfte ein SUV in der Liga von Mercedes M-Klasse und BMW X5 werden, der Saab 9-7 ein Konkurrent für Mercedes S-Klasse und BMW 7er. Alle drei Modelle sollen auf der neuen Phoenix-Plattform [foto id=“366374″ size=“small“ position=“left“]basieren, die Fahrzeuge bis zu einer Länge von 5,40 Metern möglich macht. Gebaut werden sollen sie in China. Das Land dürfte auch der wichtigste Absatzmarkt zumindest für die beiden großen Saab werden.
Aktuell besteht die Angebotspalette der Schweden aus den neuen Business-Modellen 9-5 und 9-5 SportCombi, der bereits etwas betagten Mittelklassebaureihe 9-3 mit Limousine, Kombi und Cabrio sowie dem Mittelklasse-SUV 9-4X. Zuletzt war das Unternehmen erneut in finanzielle Schieflage geraten, zurzeit ruht sogar die Produktion. Der Einstieg der chinesischen Investoren Pang Da und Youngman, einem Autogroßhändler und einem Fahrzeughersteller, soll die Probleme nun lösen helfen. Insgesamt zahlen die Chinesen 245 Millionen Euro. Weitere 28 Millionen Euro erhält Saab aus dem Verkauf von Produktionsanlagen an ein schwedisches Konsortium.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.07.2011 aktualisiert am 05.07.2011
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