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Saab
Saab steht nun möglicherweise doch vor dem endgültigen Aus. Der Zwangsverwalter hat den Abbruch des Sanierungsverfahrens unter Gläubigerschutz beantragt, teilte das Unternehmen mit. Er sieht keine Chancen auf eine Wiederaufnahme der seit über einem halben Jahr ruhenden Produktion. Das Saab-Management hat nun knapp eine Woche Zeit, beim zuständigen Gericht zu dem Schritt Stellung zu nehmen.
Immer wieder hatte es in den vergangenen Wochen geheißen, chinesische Investoren würden sich am schwedischen Traditionsunternehmen beteiligen. Angekündigte Zahlungen waren dann jedoch ausgeblieben. Noch Ende Oktober hatte der Zwangsverwalter erklärt, der chinesische Autohersteller Youngman und das Autohandelsunternehmen Pang Da würden bei Saab einsteigen und strebten bereits für 2014 wieder Gewinne an. In Aussicht gestellt worden waren 50 Millionen Euro Soforthilfe und ein Kredit der Europäischen Investitionsbank über 63 Millionen Euro.
Trotz der Ankündigung des Zwangsverwalters will das Management weiter mit Youngman verhandeln, heißt es. Auch soll es Kontakte zu einer chinesischen Bank geben.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 07.12.2011 aktualisiert am 07.12.2011
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