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Saab
Wegen unbezahlter Rechnungen muss der schwedische Autobauer Saab erneut seine Produktion unterbrechen. Im Stammwerk Trollhättan fehlen nach Unternehmensangaben wieder für die Fahrzeugherstellung notwendige Komponenten, weil verschiedene Zulieferer ihre Lieferungen ausgesetzt haben. Diese warten demnach immer noch auf ihr Geld für ältere Lieferungen.
Erst vor einer Woche hat das Unternehmen noch verkündet, dass die Bänder nun wieder laufen. Saab habe „genügend Finanzmittel aus vorhandenen und kurzfristig verfügbaren Quellen, um seinen unmittelbaren Liquiditätsbedarf zu decken“, hieß es hierzu in einer knappen Stellungnahme der niederländischen Muttergesellschaft Spyker. Einzelne Probleme mit Zulieferern sollten schnell behoben werden. Zu Wochenbeginn hat Saab-Eigner Victor Muller erstmals von Liquiditätsproblemen gesprochen.
„Wir werden in Kürze eine permanente Lösung präsentieren, damit die Produktion wieder störungfrei laufen kann.“ Dies ist dringend nötig: Unternehmensmutter Spyker hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 218 Millionen Euro eingefahren und die ständigen Produktionsstopps machen die Lage nicht besser. Als Geldgeber ist nun der umstrittene russische Finanzinvestor Wladimir Antonow im Gespräch.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 06.04.2011 aktualisiert am 06.04.2011
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Gast auto.de
April 12, 2011 um 9:30 pm UhrEs ist sehr schade, dass der holl. Investor, der die Firma gekauft hatte, auch fast pleite ist.
Ich fahre bereits den 5ten Saab in meinem Leben, habe die Fahrzeuge erst bei 200 K km ausgetauscht und war immer zufrieden mit allen Fahrzeugen. Wo gibt es das schon: eine große Inspektion für max 500.-Euro +/-. gehen Sie einmal zu DB ,da zahlen Sie mindestens 1000.- pro Inspektion. Schick sehen die neuen Modelle allemal aus und können mit der deutschen Konkurrenz mithalten.
Ich würde es gerne sehen, dass saab weiter besteht. das ideale fahrzeug für Individualisten.
MFG
DHS