Saturn-Zukunft: Penske verhandelt mit Renault

Die Pkw der US-Marke Saturn könnten künftig aus Südkorea kommen. Die koreanische Renault-Tochter Renault Samsung Motors und der amerikanische Autohändler Penske verhandeln laut der Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ zurzeit über die Lieferung von Fahrzeugen.

Penske plane den Kauf der Vertriebsrechte für die General Motors-Marke Saturn und benötige dazu Fahrzeuge, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Renault-Vize Patrick Pélata. Der US-Automarkt könnte sich durch die Penske-Pläne nach Experteneinschätzung einschneidend verändern. Offenbar will die Gruppe in Niedriglohnländern gebaute Fahrzeuge unter einer etablierten Marke, aber zu günstigen Preisen, in den USA anbieten. Neben Südkorea kommen auch Autos aus Indien oder China in Frage.

Die Penske-Gruppe beschäftigt weltweit rund 15 000 Mitarbeiter und vertreibt Kraftfahrzeuge von rund 40 Marken. Renault Samsung Motors ist Teil der Renault-Nissan-Allianz und baut vor allem Fahrzeuge auf Basis von Nissan-Modellen für den asiatischen Markt.

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