Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
(motorsport-magazin.com) Stefan GP – in Zeiten eines Weltmeisterteams namens Brawn GP scheint das kein ungewöhnlicher Name für einen Formel-1-Rennstall zu sein. Aber was genau ist Stefan GP? Noch ist es nur eine Idee. Der serbische Unternehmer Zoran Stefanovich möchte mit einem F1-Team einsteigen und dafür den Nachlass von Toyota übernehmen – inklusive Zeichnungen, Autos, Motoren und der Fabrik in Köln-Marsdorf.
Laut auto, motor und sport muss er sich aber trotzdem hinter Sauber anstellen: Die Schweizer haben von der FIA das Recht auf einen 14. Startplatz oder die Nachrückerrolle im Falle eines Teamausstiegs eingeräumt bekommen. Somit geht der Startplatz von Toyota nicht automatisch auf Stefan GP über. Das Team müsste sich neu bewerben und darauf hoffen, dass ein weiterer Rennstall vor Saisonbeginn 2010 ausfällt – etwa USF1.
Bernie Ecclestone soll jedenfalls von der Seriosität des Serben überzeugt sein. Mittelfristig sollen die Autos in seiner Heimat gebaut werden, als Übergangslösung könnte das Auto aber auf Basis des TF110 in Köln-Marsdorf gebaut werden – nur für die Motoren müsste Stefanovich an Toyota zahlen. Als Fahrer könnte Kamui Kobayashi mit drei bis fünf Millionen Toyota-Mitgift untergebracht werden. Allerdings steht der Japaner auch bei Lotus auf der Wunschliste.
geschrieben von veröffentlicht am 02.12.2009 aktualisiert am 02.12.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.