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Bis 2018 wird der jährliche Absatz von leichten Nutzfahrzeugen mit emissionsarmen Dieselantrieben in USA um 230 Prozent wachsen. Zu dieser Prognose kommt das Marktforschungsunternehmen Pike Research.
Treibende Kraft des Zuwachses ist der um 20 bis 40 Prozent geringere Verbrauch im Vergleich zu Ottomotoren. In der Vergangenheit war der Einsatz der sogenannten „Clean-Diesel-Technologie“ in Nordamerika eingeschränkt, weil nicht überall der erforderliche ultra-schwefelarme Kraftstoff verfügbar war.
Nun komme es zu einem Umschwung, schreibt Pike. Für 2012 wird in Nordamerika ein Absatz von 282 000 dieser Fahrzeuge erwartet, die dort auch die Bezeichnung „Clean-Diesel-Trucks“ tragen. Im Jahr 2018 sollen es bereits 928 000 sein. Auch weltweit werde der Absatz von Clean-Diesel-Trucks, von 9,1 Millionen Fahrzeugen in 2012 auf 12,1 Millionen 2018 steigen. Sie hätten dann einen Anteil von 12,4 Prozent unter allen verkauften leichten Nutzfahrzeugen mit Dieselantrieb. Dass der weltweite Zuwachs niedriger bleibt, als der in Nordamerika, ist dem Fehlen strenger Emissionsvorschriften in vielen Ländern zuzuschreiben. Westeuropa wird auch weiterhin im weltweiten Vergleich seine Führungsrolle behalten.
geschrieben von auto.de/(wg/mid) veröffentlicht am 28.06.2012 aktualisiert am 28.06.2012
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