Saubere Effizienz: Toyota hat RAV4 nun ebenfalls auf “Optimal Drive“ getrimmt

Köln – Mit dem RAV4 ist Toyota im Umfeld etwa von Ford Kuga, Opel Antara, Renault Koleos oder VW Tiguan unterwegs. Die dritte Generation des kompakten SUV der Japaner steht mittlerweile modellgepflegt zu Preisen ab knapp unter 24 000 bis fast 35 000 Euro bei den Händlern.

Mit 450- bis 1752-Liter-Kofferraum

In drei Ausstattungen bietet Toyota die aktualisierte Auflage an. Schon das Basispaket ist dabei recht umfangreich bestückt, nicht zuletzt was die Sicherheit betrifft. [foto id=“309700″ size=“small“ position=“right“]Der Fünftürer fährt solide verarbeitet und für seine Klasse standesgemäß anmutend vor. Ordentlich Platz ist selbst im Fond vorhanden. Ins Stauabteil passen nach 450 am Ende dachhoch bei versenkter Rücksitzbank über 1750 Liter Gepäck hinein. Praktisch ist das 63-Liter-Staufach im Unterboden. Die Bedienung fällt insgesamt leicht.

Mit Allrad für mittelschweres Gelände

Mit Blick etwa auf Böschungswinkel und bis zu 19 Zentimeter Bodenfreiheit eignet sich der je nach Variante 1,5 bis 1,7 Tonnen wiegende RAV4, der Lasten bis 2000 Kilo an den Haken nehmen kann, noch für mittelschweres Gelände. Ab rund 28 000 Euro ist er auch mit Aktivallrad zu haben, bei dem die Elektronik automatisch die Antriebsmomentenverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse regelt.

Effektivere Verbrennung [foto id=“309701″ size=“small“ position=“left“]

Auch die bei Toyota Optimal Drive genannte Spritspartechnologie ist an Bord. Dahinter verbergen sich relativ kompakte, vergleichsweise leichte, ziemlich reibungsarme und deshalb effizientere Motoren und Getriebe. Für Technik-Interessiere: So sorgt etwa das Valvematic-System, das den einzigen Benziner durch variable Steuerzeiten und Verstellung des Ventilhubs besser atmen lässt, für effektivere Verbrennung und Leistungsausbeute bei weniger Verbrauch und Schadausstoß. Ähnliches gilt für die beiden Turbodiesel, bei denen der Kraftstoff unter höherem Druck noch präziser eingespritzt wird und beim Spitzenselbstzünder neben Ruß- auch noch weniger Stickoxidpartikel ausgestoßen werden.

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Ein Benziner, zwei Turbodiesel

Der 2,0-Liter-Benziner mit 158 PS und die 2,2-Liter-Turbodiesel mit 150 und 177 PS und deutlich kraftvolleren 340 und 400 Newtonmetern Drehmoment machen diesen Toyota in [foto id=“309703″ size=“small“ position=“left“][foto id=“309704″ size=“small“ position=“left“]der Spitze zwischen 185 und 200 Stundenkilometer schnell. Der bei rund 26 000 Euro beginnende kleinere Diesel drückt den Normverbrauch zumindest laut Datenblatt auf die Sechsliter-Marke. Ein Sechsgang-Handschalter, ein Sechsstufen-Automat mit S-Modus für sportlichere Auslegung und kürzere Schaltzeiten oder ein stufenloses Multidrive-Getriebe übertragen die Kraft auf die Räder.

Hohe Zuladungsmöglichkeit

Alles in allem: An Verarbeitung, Bedienbarkeit und Geräumigkeit gab es schon vorher eigentlich kaum etwas zu bemängeln. Hinzu kommen nach wie vor hohe Zuladungsmöglichkeit, gute Ausstattungsumfänge und sichere Fahreigenschaften. Lediglich Schaltung und Federung waren verbesserungswürdig. Optisch hat durch die Modellpflege zudem nun die Front gewonnen, die viel moderner wirkt