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Sauerland Klassik
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Für Seat als Mobilitätspartner endete die Rallye auf Rang zwölf – allerdings mit einem WP-Sieg (Wertungsprüfung). Der Mannschaft von Seat Deutschland wurde im Ibiza SXI aus dem Jahr 1992 eine neue Regel zum Verhängnis, die ein Top-10-Resultat verhinderte. Als Fuchs bekannt, hatte der fünffache deutsche Rallyemeister Peter Göbel geheime Wertungsprüfungen eingeführt. Wer zu früh – also in kürzerer Zeit als vorgegeben – das Ziel passierte, bekam automatisch 200 Strafpunkte. Den SXI hat es hierbei erwischt, als er fünfhundertstel Sekunden zu früh den Zielschlauch getroffen hat. Dennoch erreichte dieser Seat mit seinen 90 PS als zweites Auto das Endziel in Attendorn, nachdem er sich vom 44. Startplatz am Morgen durch die Hälfte des Feldes gekämpft hat. Lediglich ein BMW M1 mit 288 PS war eher da. Schauspieler David Kross pilotierte den zweiten Seat, einen 1200 Sport Bocanegra (1972) auf der Rallye.
Nach seiner Premiere als Klassik-Rallye-Teilnehmer stieg der bescheiden auftretende Kross mit breitem Grinsen aus dem Auto: „Das hat mir wirklich viel Spaß gemacht, obwohl es schon etwas ganz anderes ist, solch ein altes Auto zu fahren. Das artet zuweilen in schwere Arbeit aus. Aber ich würde es sofort wieder machen.“
1.000 Berge und 1.000 Seen soll es im Sauerland geben. Gesehen haben die Teilnehmer einen Bruchteil davon. Aber alle waren sich einig, dass drei Tage Sonnenschein und die herrlichen Landstriche dieser Gegend eine Rallye wie die Sauerland Klassik verdient haben. Die meisten werden wohl 2016 wiederkommen.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 05.10.2015 aktualisiert am 05.10.2015
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