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Der schwedische Lkw-Hersteller Scania hat 2008 einen Netto-Gewinn von umgerechnet rund 813 Millionen Euro (+ 4 %) erwirtschaftet. Mit einem Geschäftsergebnis von 12,5 Milliarden schwedischen Kronen (ca. 1,11 Mrd. Euro) wurde der bislang höchste Wert in der Unternehmensgeschichte verbucht.
Dennoch bekam auch Scania das Ende des Nutzfahrzeugbooms zu spüren und musste einen Absatzrückgang von drei Prozent auf knapp 73 800 Lkw- und Busfahrgestelle hinnehmen. Vor allem im vierten Quartal wurde die Produktion deutlich zurückgefahren, um sie der sinkenden Nachfrage anzupassen und die Lagebestände abzubauen.
Im ersten Quartal 2009 werden 2000 Zeitarbeiter der insgesamt 12 000 Beschäftigten das Unternehmen verlassen. Die Zahl der Arbeitsschichten soll reduziert und ein Teil der festangestellten Belegschaft in der erstem Jahreshälfte in Weiterbildungsmaßnahmen geschickt werden, um die schwächere Auftragslage zu überbrücken. Außerdem werden die Zahl der externen Berater reduziert und Investitionen verschoben, um die Kosten zu senken.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 09.02.2009 aktualisiert am 09.02.2009
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