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Lärmschutzwände an Autobahnen könnten künftig Schadstoffe aus der Luft filtern. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) testet zurzeit auf einem Teilstück der A1 nördlich von Osnabrück eine neue Beschichtung der Betonwände.
Mit Hilfe von Titandioxid sollen dabei in einer chemischen Reaktion giftige Stickoxide in ungefährliche Stoffe umgewandelt werden. In den kommenden zwei Jahren wird die Wirksamkeit der Beschichtung gemessen. Zudem wird untersucht, ob Titandioxid sich auch für die Anwendung in der Fahrbahnoberfläche eignet.
Stickoxide, die im Straßenverkehr vor allem von Diesel-Fahrzeugen ausgestoßen werden, gelten unter anderem als Mitursache von Smog, Ozonbildung und Klimaerwärmung. Auch für den menschlichen Organismus sind sie schädlich.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.03.2011 aktualisiert am 08.03.2011
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