Schaeffler: Automobilgeschäft belastet zweites Quartal

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler veröffentlicht heute – wie im Rahmen der Ad-hoc-Mitteilung vom 26. Juni 2017 angekündigt – vorläufige Eckdaten zum ersten Halbjahr 2017.

Danach steigerte das Unternehmen seinen Umsatz währungsbereinigt um 3,8 Prozent auf rund 7,0 Milliarden Euro (Vorjahr rund 6,7 Milliarden Euro) und erwirtschaftete ein EBIT vor Sondereffekten von 780 Millionen Euro (Vorjahr 859 Millionen Euro). Auf dieser Basis ergab sich eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,1 Prozent (Vorjahr: 12,8 Prozent).

Nach einem guten Jahresstart mit überzeugenden Geschäftszahlen im ersten Quartal 2017 war das rückläufige Ergebnis im zweiten Quartal besonders auf die schwache Entwicklung der Sparte Automotive zurückzuführen. Dagegen entwickelte sich die Sparte Industrie im zweiten Quartal sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis weiter positiv. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen im Rahmen der in der Ad-hoc-Mitteilung vom 26. Juni 2017 geäußerten Erwartungen (Umsatzwachstum bei rund 4 Prozent, EBIT-Marge vor Sondereinflüssen bei rund 11 Prozent).

Für das Jahr 2017 rechnet die Schaeffler Gruppe weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 4 bis 5 Prozent. Auf dieser Basis geht das Unternehmen davon aus, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten zwischen 11 und 12 Prozent (bisher: 12-13 Prozent) zu erzielen.

Den Zwischenbericht zum 30. Juni 2017 legt das Unternehmen am 8. August 2017 vor.

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