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Im Wettbewerb mit anderen Elektro-Autos hat sich das Schaeffler-Ideenfahrzeug Fiesta E-Wheel-Drive auf der bereits zum vierten mal ausgetragenen Silvretta E-Auto Rallye im österreichischen Montafon behauptet. Der Erprobungsträger mit innovativen elektrischen Radnabenantrieben wurde in Kooperation mit Ford auf Basis eines Ford Fiesta realisiert.
Bei dem Schaeffler Radnabenantrieb E-Wheel Drive handelt es sich noch um ein Vorentwicklungsprojekt des Automobilzulieferers gemeinsam mit Ford. Doch bei der Tour durch die Alpen konnte er im Feld der mitunter bereits in Serie befindlichen Elektrofahrzeuge mithalten.[foto id=“474035″ size=“small“ position=“right“]
Angetrieben wird der Fiesta E-Wheel-Drive mittels zweier in den hinteren Radhäusern platzierten hochintegrierten Radnabenantrieben. Dabei finden sämtliche für Antrieb, Verzögerung und Fahrsicherheit notwendigen Bauelemente – wie Elektromotor, Leistungselektronik und Controller, Bremse sowie Kühlung – Platz innerhalb der Felgen. Die technischen Eckdaten liegen bei bis zu 40 kW pro Antrieb, beziehungsweise einer Dauerleistung von zweimal 33 kW. Das entspricht in traditioneller Lesart bis zu 110, beziehungsweise 90 PS. Dabei liefert der flüssigkeitsgekühlte Radnabenantrieb ein Drehmoment von bis zu 700 Nm. Die elektrische Spannung des Hochvoltantriebs beträgt 360 – 420 Volt.
„Das B-Segment-Fahrzeug dient als Erprobungsträger. Vollends ihre Stärken können Radnabenantriebe indes erst in neuen Fahrzeugkonzepten ausspielen“, erläutert Prof. Peter Gutzmer, der sich bei der E-Rallye das Cockpit mit Prof. Pim van der Jagt, Managing Director Ford Research & Advanced Engineering Europe, teilte. „Erst der hochintegrierte Radnabenantrieb ermöglicht es, das Stadtauto neu und völlig frei zu denken,“ so Prof. Peter Gutzmer.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 10.07.2013 aktualisiert am 10.07.2013
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