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Schaeffler setzt 3,3 Milliarden Euro um

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Schaeffler hat das erste Quartal 2015 mit guten Ergebnissen abgeschlossen. Sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) setzte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Die Schaeffler-Gruppe erzielte im ersten Quartal einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ohne Währungsumrechnungseffekte betrug das Wachstum 5,3 Prozent.
Der wesentliche Treiber der positiven Umsatzentwicklung war das Automotive-Geschäft. Mit einem Umsatzwachstum von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt +6,7 %) übertraf die Sparte erneut deutlich das Wachstum der weltweiten Produktionsstückzahlen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (+0,6 %). Unverändert hoch ist vor allem die Nachfrage auf den bedeutenden Absatzmärkten China und USA. Die Umsätze im Industriegeschäft legten um 9,3 Prozent zu (währungsbereinigt +1,3 %). Das stärkste Plus verzeichnete die Region Greater China, wo sich vor allem die hohe Nachfrage in den Branchen Schienenfahrzeuge und Windkraft positiv auswirkte.

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) der Schaeffler Gruppe erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Millionen Euro auf 434 Millionen Euro. Die EBIT-Marge gemessen am Umsatz bewegte sich weiterhin auf einem hohen Niveau und betrug in den ersten drei Monaten 13 Prozent (Vj: 14 %).

Cash Flow und Investitionsquote

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte im Auftaktsquartal deutlich auf 184 Millionen Euro (Vj.: 134 Mio. €) gesteigert werden (Vj.: 134 Millionen Euro). Die Investitionsauszahlungen lagen mit 244 Millionen Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums in Höhe von 155 Millionen Euro. Die Investitionsquote beim Konzernumsatz betrug 7,3 Prozent (5,2 %). Aufgrund der höheren Investitionsauszahlungen und des saisonal bedingten Aufbaus von Working Capital ergab sich für die ersten drei Monate 2015 ein negativer Free Cash Flow in Höhe von 60 Millionen Euro (Vj.: – 19 Mio. €).

Mitarbeiterplus

Die Zahl der Mitarbeiter ist zum Ende des ersten Quartals gegenüber dem Jahresende 2014 um über 1000 Beschäftigte auf rund 83.300 angestiegen. Neueinstellungen von Fachkräften erfolgten insbesondere in der Fertigung und den fertigungsnahen Bereichen, vor allem in Europa und Greater China.

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