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Zur erfolgreichen Weiterentwicklung ihres Geschäfts setzt die Schaeffler-Gruppe auch weiterhin auf den nordamerikanischen Markt.
„Nordamerika ist der weltweit größte Fahrzeugmarkt und er wird durch die wachsende Bedeutung neuer, energieeffizienterer Antriebskonzepte starke Entwicklungsimpulse erfahren und innovativen Zulieferern Wachstumschancen bieten“, erklärt Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe, am Rande der Detroit Motor Show (11.-24.1.2010), die heute ihre Pforten für die Presse öffnete. Dort präsentiert das Unternehmen seine jüngsten Produkte.
Die zur Zeit stattfindende Konsolidierung und Neuausrichtung der US-amerikanischen Automobilhersteller wird in großem Maße zur Entwicklung moderner und Ressourcen schonender Antriebstechnik beitragen, ist sich Schaeffler sicher. Ein Beispiel dafür ist der Trend zum „Downsizing“, bei deffiziente Motoren mit kleinerer Zylinderzahl und weniger Hubraum an Stelle der bislang in Nordamerika favorisierten Sechs- und V8-Zylinder-Aggregate treten. Schlüsseltechnologien für ein erfolgreiches „Downsizing“, wie Ventiltrieb-Komponenten oder Nockenwellenversteller gehören zu den Bauteilen, die die Schaeffler-Gruppe in erheblichem Maße entwickelt und liefert. So wird diese Technologie der in den modernen Ecoboost-Motoren von Ford verwandt werden. So erhielt das Unternehmen aus Herzogenaurach jüngst von Ford in Südamerika die Auszeichnung als „Zulieferer des Jahres“.
Dem Trend zum „Downsizing“ folgt auch Chrysler unter Fiat-Fittichen. Neben der Optimierung bereits vorhandener Motoren wird Chrysler die 2009 bei Alfa Romeo und Fiat vorgestellte Mulitair-Technologie (bei Schaeffler Uniair genannt) einführen. Dabei handelt es sich um die weltweit erste vollvariable elektrohydraulische Steuerung der Einlassventile, bei der die übliche Nockenwelle entfällt. Die mehrfach ausgezeichnete Technik ermöglicht ermöglicht Verbrauchs- und Emissionssenkungen von bis zu 25 Prozent bei gleichzeitiger Verbesserung von Leistungsvermögen und -entfaltung. Nach den bereits präsentierten Vierzylinder-MultiAir-Motoren werden in naher Zukunft weitere Motorenfamilien (Zwei- und Sechszylinder-Benziner und -Diesel) mit dieser wegweisenden Technologie ausgestattet. Neben der Aufstockung an den deutschen Fertigungsstandorten wird das Multiair-System künftig auch in Cheraw, an einem der Schaeffler-Standorte im US-amerikanischen South Carolina gefertigt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 11.01.2010 aktualisiert am 11.01.2010
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