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Der Streit zwischen Mehrheitsaktionär Schaeffler und Continental nimmt weiter zu. Das Familienunternehmen aus Herzogenaurach will Medienberichten nach eine außerordentliche Conti- Hauptversammlung einberufen. Ziel soll es sein, vier eigene Mitglieder in den Aufsichtsrat des Automobilzulieferers zu entsenden und den Vorsitzenden Hubertus von Grünberg abzulösen.
Analysten sehen in dem Vorstoß zunehmenden finanziellen Druck auf Schaeffler und wollen nicht ausschließen, dass das Unternehmen Teile des Conti-Geschäftes – etwa die Reifensparte – verkaufen möchte. Morgen (19.12.2008) entscheidet die EU-Kommission über das Übernahmebestreben der Schaeffler-Gruppe. Sie hatte erklärt, ihren Anteil in den nächsten vier Jahren zunächst auf 49,99 Prozent zu beschränken.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 19.12.2008 aktualisiert am 19.12.2008
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