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Angesichts der rückläufigen Nachfrage auf den Absatzmärkten will die Schaeffler-Gruppe rund 4500 Arbeitsplätze abbauen. Das wäre fast ein Sechstel der Belegschaft in Deutschland. Ziel sind Einsparungen bei den Personalkosten von jährlich rund 250 Millionen Euro.
Betriebsbedingte Kündigungen sollen weitgehend vermieden werden. Betriebsrat und Gewerkschaft haben bereits ihren Widerstand gegen die Pläne angekündigt.
Die noch mit den Arbeitnehmervertretern auszuhandeln Eckpunkte umfassen unter anderem freiwillige Aufhebungsverträge, Altersteilzeit, kürzere Arbeitszeiten und die Kürzung von Einmalzahlungen sowie die Gründung von Transfergesellschaften. Das nicht zuletzt durch den Einstieg bei Continental hoch verschuldete Familienunternehmen aus Herzogenaurach verspricht sich von dem Sparkurs, den Weg für Staatshilfen freizumachen. Schaeffler hat im Ausland bereits 5000 Stellen abgebaut und rechnet erst ab 2012 wieder mit einer Stabilisierung der Konjunktur auf dem Niveau des Vorjahres.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 14.05.2009 aktualisiert am 14.05.2009
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