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London hat sein London Eye, Opel seit dem Insignia auch: Mit dem „Opel Eye“ wird Autofahrern ab sofort noch schöööner. Hinter der Bezeichnung „Opel Eye“ verbirgt sich eine Kamera, die gleichzeitig Verkehrszeichen erkennt und als Spurhalteassisent dient.
Die hochauflösende Kamera schießt 30 Bilder pro Sekunde, welche von zwei Signalprozessoren sowie mit einer spezifischen Software verarbeitet werden. So liest die Schwarz-Weiß-Kamera Geschwindigkeits- und Überholverbotsschilder und ihre Aufhebungen. Zwischen den Rundinstrumenten wird dann die jeweilige Information auf dem Armaturenbrett angezeigt und kann auch wiederholt aufgerufen werden.
Gleichzeitig achtet die Kamera darauf, dass Fahrende nicht unabsichtlich von ihrer Spur abkommen. Kommt ein Fahrender etwa wegen Sekundenschlafs von seiner gewählten Spur ab, wird er durch eine blinkende Meldung sowie ein Tonsignal gewarnt.{VOTING}
Ein ähnliches System findet der Fahrende auch seit Ende 2008 im neuen BMW 7er. Das System erkennt alle Tempolimits in Ländern, die entsprechend der Wiener Konvention, also rund mit rotem Außenring und einer Zahl, gestaltet sind. Andere Schilder, wie beispielsweise Ortsschilder, die ja auch eine automatische Tempoverringerung bedeuten, werden nicht von der Kamera erfasst.
Die einzige Folge der Kamera ist also die Meldung auf dem Display sowie das Tonsignal. Automatisch bremsen tun also weder der BMW 7 noch der Opel Insignia. Ich würde mich trotzdem über ein „drittes“ Auge freuen, denn leider übersehe ich immer mal wieder eine Tempobestimmung..
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 05.03.2009 aktualisiert am 05.03.2009
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