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Porsche
Der Schauspieler Richy Müller, die meisten Fernsehzuschauer kennen ihn als Hauptkommissar Thorsten Lannert im Stuttgarter „Tatort“, ist bei Porsche zu Gast auf dem Nürburgring. Dass er im „Tatort“ gelegentlich im Porsche auf Verbrecherjagd geht, ist kein Zufall: Richy Müller, 55, liebt schnelle Autos.
Müller ist in Mannheim in der Nähe des Hockenheimrings aufgewachsen. Dort hat er sich immer wieder Rennen angeschaut. Vor ungefähr 20 Jahren hat er selber versucht Motorradrennen zu fahren. Dann war ihm aber das Risiko zu groß. Er hat dann bei Zakspeed auf dem Nürburgring ein paar Rennfahrerkurse besucht. Danach hat er die internationale C-Lizenz erworben und ist Autorennen gefahren und war auch Gaststarter beim Porsche-Supercup. [foto id=“369660″ size=“small“ position=“left“]
Bei den Motorsportserien interessiert ihn heute der Porsche Mobil 1 Supercup oder die GP2 am meisten, weil da der Fahrer eine viel wichtigere Rolle spielt. In der Formel 1 ist er zu einem großen Teil von der Technik abhängig. Das sieht man zum Beispiel an Timo Glock, der mit schlechtem Material irgendwo hinten herumfährt. Mit einem guten Auto wäre er vermutlich vorne mit dabei.“
In seinen Filmen hat Müller noch nie einen Rennfahrer gespielt. Er würde das auch eher ungern machen, da das in den meisten aktuellen Fällen eher peinlich wird. Eine Ausnahme stellt allerdings der Dokumentarfilm über Ayrton Senna dar, der zur Zeit noch in den Kinos läuft.
Richy Müller selber dreht gerade eine Komödie in der er einen Pianisten spielt. Es ist die Verfilmung des Sachbuchs „Anleitung zum Unglücklichsein“.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 25.07.2011 aktualisiert am 25.07.2011
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